Elemente des Functional Training
Optimal für ein perfektes funktionelles Training ist die Verbindung von intensiven Belastungen mit regenerativen Einheiten wie z. B. das Foam rolling mittels Black roll (eine harte Schaumstoffrolle).
Unsere Gelenke geben uns bestimmte Bewegungsmuster vor, welche durch unsere Sehnen, Bänder und den vorhandenen Muskeltonus eingeschränkt sind.
Oft stelle ich fest, dass aufgrund von einem hohen Muskeltonus (hohe Muskelspannung) einige alltägliche Bewegungen (z. B. Squats – die „einfache“ Kniebeuge) nicht richtig ausgeführt werden können.
Das funktionelle Training legt den Hauptaugenmerk auf Bewegungen, die uns auch im Alltag immer wieder begleiten.
Wir können mit bestimmten Übungskombinationen die Beweglichkeit, Elastizität und Funktion der Muskulatur verbessern.
Hierzu zählen:
Squats (Kniebeuge) in unterschiedlichen Varianten
Lunges (Ausfallschritt) in unterschiedlichen Varianten
Push (z. B. Liegestütz)
Pull (z. B. Klimmzug)
Step (z. B. auf eine Kiste steigen)
Twist (Rotationsübungen in unterschiedlichen Varianten)
Chop (z. B. eine Bewegung wie beim Holz hacken)
Mit Hilfe unterschiedlicher Trainingsutensilien können hier unzählige Übungen durchgeführt und die Belastungen sukzessiv gesteigert werden.
Den Muskeltonus können wir u. a. durch das Foam rolling senken. Hierbei rollen wir mittels einer harten Schaumstoffrolle oder eines Tennisballes über die Muskeln. Häufig treten bei ersten Anwendungen (vorallem an Wade, Rücken und vorderer Oberschenkel) schmerzhafte Stellen auf
(hier handelt es sich meist um Verklebungen der Faszien -> feine bindegewebige Häute die unsere Muskeln „einhüllen“. Sie sind in der Lage auf eine mechanische Stimulation mit Kontraktion oder Entspannung zu reagieren.)
Wer sich für ein funktionelles Training interessiert bzw. es gerne einmal ausprobieren möchte kann an einem kostenlosen Schnuppertraining teilnehmen. Eine kurze Email oder PN an mich oder ihr tragt Euch direkt für eine Stunde im Doodlekalender ein..